13.11.2016
Dass Rauchmelder leben retten, zeigte sich am heutigen Samstag, den 12. November: Um 12:15 Uhr alarmierte die Leitstelle die Feuerwehr zu einem Brand im 7. Geschoss eines Hochhauses an der Rhönstraße. Ein Mieter war beim Kochen eingeschlafen, die Wohnung war stark verraucht - er wurde mit dem Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht.
Um die Mittagszeit wurde es in der Oberilp unruhig: An der Rhönstraße hatte ein Mieter piepsende Rauchmelder im 7. Obergeschoss bemerkt und die Feuerwehr gerufen. Als diese zusammen mit der Polizei eintraf, ließ sich von außen zunächst nichts feststellen. Auf lautes Klopfen und Klingeln wurde die Wohnungstür schließlich von innen geöffnet. Der Mieter hatte Essen auf dem Herd vergessen und war darüber eingeschlafen.
Da die Wohnung stark verraucht war und unklar war, wie lange die Person schon Rauch eingeatmet hatte, wurde sie durch den Notarzt und den Rettungsdienst betreut. Im Anschluss wurde sie mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gefahren.
Die Einatzkräfte löschten das angebrannte Essen ab und lüfteten die Wohnung. Nach rund einer halben Stunde rückten alle Frauen und Männer der Feuerwehr wieder ein.
Alarmierte Einheiten: B-Dienst, Löschzug 1 (Löschgruppe 1 & 2), Löschzug Abtsküche, IuK-Gruppe, RTW, Notarzt
Eingesetzte Fahrzeuge: 2x KdoW, ELW1, LF 16/12, DLK 23-12, RTW, NEF (Velbert)
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