08.04.2018
Eine schwarze Rauchsäule markierte am Sonntagnachmittag die Einsatzstelle der Feuerwehr. An der Ruhrstraße geriet ein Cabrio in Brand, brennendes Benzin lief auf die Straße. Die Feuerwehr löschte den Brand, konnte das Fahrzeug jedoch nicht mehr retten - die Straßenreinigung lief noch längere Zeit weiter.
Um 16:25 Uhr riefen die Funkmeldeempfänger die diensthabende Löschgruppe der Feuerwehr aus der Freizeit, das Einsatzstichwort lautete "Fahrzeugbrand". Mit zwei Löschfahrzeugen rückten die Einsatzkräfte an die Bushaltestelle "Bahnhof Isenbügel" an der Ruhrstraße aus. Beim Eintreffen der Brandschützer stand das Fahrzeug komplett in Flammen, brennendes Benzin lief aus dem Fahrzeug aus. "Den Brand löschten wir mit Schaum, ebenso haben wir die Straße mit Schaum abgedeckt, um die Brandgefahr durch das Benzin zu beseitigen.", schildert der stv. Leiter der Feuerwehr, Nils Vollmar, den Einsatz. "Personen kamen nicht zu Schaden, aber das Fahrzeug war nicht mehr zu retten."
Was sich länger zog, war die Reinigung der Straße. Gemeinsam mit dem Umweltamt des Kreises Mettmann und der Polizei wurde die Straße begangen. Die Feuerwehr beseitigte daraufhin den Löschschaum mit Wasser. "Der Schaum als solches ist keine Umweltgefahr, mittlerweile verwenden wir sogar ein biologisch abbaubares Produkt.", so Vollmar. "Das Problem ist das gleiche wie mit Schaum zu Hause: Er ist wie Schmierseife, die Straße wird hierdurch rutschiger." Aus diesem Grunde stumpften die Technischen Betriebe Heiligenhaus die Straße mit Bindemittel ab und kehrten dieses mit einer Kehrmaschine ein. Parallel wurde das örtliche Klärwerk über den Einsatz informiert. Die Ruhrstraße blieb während des Einsatzes von der Giesenhofstraße an ca. 100 Meter talwärts vollgesperrt.
Der Einsatz für die 15 Feuerwehrfrauen und -männer war mit der Wiederaufrüstung der Fahrzeuge gegen ca. 19:30 Uhr beendet.
Alarmierte Einheiten: B-Dienst, Löschgruppe 3
Eingesetzte Fahrzeuge: KdoW, HLF 20, TLF 16/25, GW, 2x MTF
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