22.01.2019

Zwei Einsätze in 45 Minuten

Am heutigen Dienstagnachmittag rückten die Frauen und Männer der Heiligenhauser Feuerwehr direkt zweimal aus. Ein vermeintlicher Kellerbrand rief die Einsatzkräfte zur Buchenstraße. Kurze Zeit später riss sich ein LKW an der Hasselbecker Straße einen Dieseltank auf - bis 17:00 Uhr waren die Kräfte im Einsatz. Verletzt wurde niemand.

Am Dienstagnachmittag war die Feuerwehr Heiligenhaus innerhalb von 45 Minuten direkt zweimal gefragt. Um 15:16 Uhr ging der erste Alarm ein. An der Buchenstraße hatte es in einem Keller eine Verpuffung nach Wartungsarbeiten an der Heizung gegeben, Rauch sollte aufsteigen. Beim Eintreffen der ersten Kräfte stellte sich die Lage etwas milder dar: Ein leichter Gasgeruch lag in der Luft, jedoch gab es weder Feuer noch Rauch. Ein Trupp ging unter dem Schutz von Atemschutzgeräten mit einem Gasmessgerät vor, stellte jedoch nichts fest. Zur Sicherheit forderten die Kräfte die Stadtwerke nach - auch diese stellten nichts fest. Rund eine halbe Stunde nach der Alarmierung waren die 30 Kräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst wieder einsatzbereit.

Alarmierte Einheiten: B-Dienst, IuK-Gruppe, Tagesalarmschleife, Rettungsdienst, Stadtwerke

Eingesetzte Fahrzeuge: KdoW, 3x EPKW, ELW1, HLF 20, DLK 23-12, TLF 16/25, LF 16/12, RTW (Ratingen-Heiligenhaus), NEF (Velbert)

Um 15:58 Uhr ging piepsten die Meldeempfänger erneut - diesmal lautete das Stichwort "Kraftstoffauslauf". An der Hasselbecker Straße war ein LKW beim Rückwärtssetzen an eine Rampe aufgesetzt und beschädigte hierbei ein Ventil am Dieseltank. "Beim Eintreffen hatte sich schon eine breite Dieselspur den Weg die Rampe hinunter gebahnt und drohte in einen Abfluss zu laufen", erklärt Pressesprecher Nils Vollmar die ersten Minuten des Einsatzes. Mit Ölbindemittel und Auffangbehältern entschärfte die Mannschaft die Situation. "Weiter auslaufenden Diesel haben wir aufgefangen, bereits ausgetretenen Diesel haben wir mit Bindemittel aufgenommen." Dem Fahrer des LKW wurde die Weiterfahrt untersagt. Mit einem untergestellten Auffangbehälter wartete dieser anschließend auf einen Werkstattservice. Um 17:00 Uhr waren die Kräfte erneut einsatzbereit.

Alarmierte Einheiten: Tagesdienst

Eingesetzte Fahrzeuge: KdoW, HLF 20, GW-N

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